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Lesezeit:
5 Minuten

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Heute im Überblick ein starker Frauen Fokus mit Zyklus Input:

  • "Lernen & Selbst testen" aus dem Mel Robbins Podcast mit Dr. Stacy Sims 👉 Meine besten Key-Take-Aways aka. Weekly Wins 😊
  • Eines meiner LieblingsbĂŒcher der letzten Monate

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#1: Lerne MIT deinem Körper zu trainieren, nicht gegen ihn

Fast alle Trainings-, ErnĂ€hrungs- und Fastenmodelle wurden ursprĂŒnglich an MĂ€nnern getestet. Frauen haben jedoch andere hormonelle Zyklen, EnergieflĂŒsse und Stoffwechselreaktionen. Ihr Körper folgt einer zyklischen Logig, kein linearer Output. Das bedeutet: Strategien, die fĂŒr MĂ€nner funktionieren, können bei Frauen Stress, Erschöpfung oder hormonelle Dysbalancen auslösen.
👉 Der Win: Wir Frauen dĂŒrfen lernen, nach unserem Körper zu trainieren, nicht gegen ihn.


#2: Was Energie raubt, weil man so an der Disziplin festhÀlt

Klassische Fasten- oder High-Intensity-Programme steigern bei Frauen hĂ€ufig das Stresshormon Cortisol, was den Fettstoffwechsel hemmt und Muskelaufbau erschwert. Das Resultat: statt Energiegewinn entsteht Erschöpfung. Wir Frauen sollten dieses System echt mal hinterfragen. Ich selber habe ĂŒber 6 Monate das Intervall-Fasten getestet und rĂŒckblickend war es einer der stressigsten Zeiten fĂŒr meinen Organismus. Ich habe die Disziplin ĂŒber meinen Organismus gestellt.
👉 Der Win: Was Energie raubt, muss nicht Disziplin, sondern Fehlsteuerung sein.


#3: Nicht auf nĂŒchternen Magen trainieren

Trainieren auf nĂŒchternen Magen kann bei Frauen den Blutzucker destabilisieren und den Körper in einen Überlebensmodus bringen. Bereits am Morgen, direkt nach dem Aufstehen, haben wir Frauen einen viel höheren Cortisolspiegel als MĂ€nner. Die Folge: weniger Muskelwachstum, mehr Heißhunger und hormonelle Dysbalance. Das war mein absoluter WIN in den letzten zwei Wochen. Ich trinke meinen ersten Kaffee mit ca. 15-20g veganem Proteinpulver und bin bereits gut genĂ€hrt, wenn ich mein Training um 06.00 Uhr beginne.
👉 Der Win: Energie entsteht nicht durch Verzicht, sondern durch wichtige NĂ€hrstoffe. Ein kleiner Snack oder Proteinshake vor dem Training kann die Performance und Regeneration deutlich verbessern.


#4: Krafttraining sollte von jedem Arzt verpflichtend verschrieben werden

Krafttraining ist nicht nur eine Ă€sthetische, sondern eine hormonelle Strategie. Es stĂ€rkt Muskeln, Knochen und mentale StabilitĂ€t. Gleichzeitig wirkt es wie ein „Reset“ fĂŒr das Nervensystem und senkt Stresshormone. Besonders Frauen in Peri- und Menopause profitieren stark. Ich trainiere bereits seit ĂŒber 10 Jahren Kraft und Ausdauer und liebe mein Krafttraining. Seit ich das mache bin ich viel resilienter und fĂŒhle mich fit und wohl im Leben.
👉Der Win: Krafttraining macht dich nicht zum Arnold Schwarzenegger sonder hĂ€lt dich geistig und körperlich fit fĂŒr all die Herausforderungen, die tĂ€glich auf dich einprasseln.


#5: KĂ€ltekammern und EisbĂ€der verursachen fĂŒr Frauen oft mehr Stress als Regeneration

Cold Plunges und EisbĂ€der, so beliebt sie derzeit sind, fĂŒr viele Frauen mehr Stress als Regeneration bedeuten. Die Forschung zu KĂ€lteexposition basiert ĂŒberwiegend auf mĂ€nnlicher Physiologie. Frauen reagieren jedoch anders: Durch ihre feinere GefĂ€ĂŸregulation und hormonelle SensibilitĂ€t ziehen sich die BlutgefĂ€ĂŸe bei KĂ€lte stĂ€rker zusammen, der Körper geht in einen intensiven „Überlebensmodus“. Oft bleibt die typische Zittern-Reaktion („Shivering Thermogenesis“) aus, wodurch der eigentliche positive Effekt – die kontrollierte WĂ€rmeerzeugung – verpufft.

Statt Entspannung entsteht eine Überaktivierung des Nervensystems, Cortisol steigt, das Hormongleichgewicht gerĂ€t aus der Balance. Es wird empfohlen, KĂ€lte gezielt, aber moderat zu nutzen, z. B. kĂŒrzere, wĂ€rmere Anwendungen (15–16 °C) oder stattdessen Hitzereize wie Sauna oder WĂ€rmebĂ€der.

👉 Der Win: Erholung darf dich nicht in Alarm versetzen. Frage doch beim nĂ€chsten KĂ€ltekammer Besuch nach, wie die Forschung bei Frauen aussieht im Bezug auf extreme KĂ€lte. Bin gespannt, wer sich intensiv damit auseinander gesetzt hat.


#6: Zyklus, Hormone & Lebensphasen verstehen

Dein Training und deine ErnĂ€hrung haben im Einklang mit den Zyklusphase den grĂ¶ĂŸten Effekt. Das kann ich nur als lebendiges Beispiel unterstreichen und bestĂ€tigen. In der Follikelphase (nach der Periode) ist der Körper belastbarer, in der Lutealphase (vor der Periode) braucht er mehr Regeneration und Proteine. Auch in der Menopause verĂ€ndern sich Reaktionen auf Training und ErnĂ€hrung.
👉 Der Win: Selbstwahrnehmung in jeder Zyklus-Phase ist der neue Performance-Hack.

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#7: Und darauf setzt auch schon die Empfehlung meines Lieblingsbuchs auf:

„Wir sind zyklische Wesen und dĂŒrfen dies in jeder Lebenslage fĂŒr uns nutzen. Ich möchte alle Frauen ermutigen, dieses Potenzial in ihrem Alltag auszuschöpfen". ​
Das sind die Worte der Autorin Hannah Wilemsen.

Ich liebe dieses Buch und benutze es fast als meine tÀgliche Bibel. Das möchte ich euch nicht vorenthalten.

Hier geht’s zum Buch (keine Werbung, reine ♄ Empfehlung ):

👉 Zyklus-Balance: Wie du mit Female Food dein Potenzial ausschöpfst

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All diese Punkte sind von mir auf Herz und Nieren getestet und ich kann sie dir nur wÀrmstens weiterempfehlen.

Bei mir haben sie einen großen Effekt auf mein körperliches Wohlbefinden und meine geistige Fitness ausgelöst. Das wĂŒnsche ich dir auch.

Liebe MĂ€nner, das waren hauptsĂ€chlich Infos fĂŒr Frauen, also leite sie gerne weiter, wenn du auch deiner Frau/Freundin/Schwester/Mama etwas gutes tun möchtest. DANKE!

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Ich wĂŒnsche dir einen wundervollen Start in deine Woche.

PS: Gibt es ein Thema, das dir letzte Woche besonders geholfen hat, eine erfolgreiche Woche zu haben?

Schreibe mir gerne und ich nehme es in meinen Newsletter fĂŒr die Community auf.

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Stay healthy!

Steff

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